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Eine besondere Geschichte zum Ehrenmal

Jahrzehntelange Suche nach dem Vater Cornelis Stafleu-Schicksal endlich aufgeklärt

Ein holländischer Zwangsarbeiter wurde im Frühling 1945 in Coesfeld Opfer der Bomben

Cornelis Stafleu | Sammlung P. Dr. D. Hörnemann

Drei Wochen alt war Margriet Stafleu aus Apeldoorn, als ihr Vater aus ihrem Leben verschwand. Ihre zweieinhalb Jahre ältere Schwester hat vage Erinnerungen an ihn, sie selbst gar keine. Sein Schicksal ließ sie dennoch nie in Ruhe. Genauso wenig wie ihre Mutter, die mit zwei kleinen Mädchen zurückblieb. Sie heiratete nach ein paar Jahren (1948) erneut. Margriet Stafleu erzählte: „Er war ein guter Vater und Ehemann. Wir haben auch noch einen Bruder bekommen. Doch meine Mutter hat sich ihr ganzes Leben damit gequält, daß sie keinen Abschied von unserem Vater nehmen konnte.“ Das Einzige, was seine Familie danach von ihm vernahm, ging im Februar 1946 aus einem Brief vom Niederländischen Roten Kreuz hervor Die recht sachliche Mitteilung vom Todesfall eines Herrn Cornelis Stafleu in der Umgebung der deutschen Stadt Coesfeld. ,,Und damit mußten wir zufrieden sein“.

Quälendes Rätsel
Doch die Tochter Margriet spürte über die Jahre quälend, daß ein großes Rätsel ihres Lebens ungelöst blieb. Es kam zu einer Suche, die zunächst auf einer Gedenkstätte in Düsseldorf endete. Dort stand der Name Cornelis Stafleu, mit der Notiz, daß er in Nordrhein Westfalen in einem Massengrab bestattet sei. Die Familie legte Blumen an der Gedenkstätte nieder. ,,Abschied von einem unbekannten Vater. - Das mußte es dann wohl gewesen sein.“

Anfang 2000 kam Margriet ten Hove-Stafleu mit einer Taxifahrerin ins Gespräch, die für die Stiftung Burger-Oorlogsgetroffenen (Zivile Kriegsopfer) arbeitete. Durch deren Vermittlung setzte die Apeldoornerin im Mai 2000 einen verzweifelten Aufruf ins Internet auf der Seite „Dwangarbeiders Nederland - WO II. Oproepen 2000 der documentatiegroep40-45“:

„Wij zijn op zoek naar iemand die iets weet over onze vader Cornelis Stafleu, geboren op 23 juli 1914 te Noordwijk, overleden op 19 maart 1945 te Coesfeld (Duitsland). Onze vader is tijdens een razzia van november 1944 opgepakt in Rotterdam en weggevoerd naar Duitsland. Waarschijnlijk heeft hij als dwangarbeider in de buurt van Coesfeld gewerkt en hij is omgekomen bij een bombardement ca. 10 maart 1945. Wij (zijn dochters) zouden graag het puzzelstukje in de puzzel van onze zoektocht 'wie was mijn vader' vinden. Niemand in de familie weet wat er in dat half jaar gebeurd is. Margriet ten Hore- Stafleu, Het Kasteel 343, 7325 PG Apeldoorn“.

„Wir suchen jemanden, der etwas über unseren Vater, Cornelis Stafleu weiß, geboren am 23. Juli 1914 in Noordwijk, gestorben am 19. März 1945 zu Coesfeld (Deutschland). Unser Vater wurde während einer Razzia im November 1944 in Rotterdam aufgegriffen und nach Deutschland verschleppt. Wahrscheinlich arbeitete er in Coesfeld als Zwangsarbeiter und ist dort etwa um den 10. März 1945 bei einem Bombenangriff umgekommen. Wir (seine Töchter) möchten gerne weitere Puzzleteile finden bei unserer Suche nach „Wer war mein Vater“. Niemand in der Familie weiß, was während seines letzten halben Lebensjahres passiert ist.“ Auf diesen Aufruf gab es zunächst keinerlei Resonanz.

Späte Antwort
Erst sieben Jahre später entdeckte P. Daniel per Zufall diese Suchanzeige, als er aufs Geratewohl den Namen „Cornelis Stafleu“ in die Suchmaschine setzte. Dieser Name tauchte nämlich als einer der beiden niederländischen Namen auf der Liste der Gefallenen des ehemaligen Bahnbetriebswerks Coesfeld (Westf) auf. Diese offizielle Liste aus der Kriegszeit hatte er seinerzeit als Grundstock benutzt bei der Suche nach all den Kriegstoten unter den Coesfelder Eisenbahnern des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Es kamen bis heute 133 Namen zusammen, sie wurden aufgezeichnet für die im Ehrenmal am Eisenbahnmuseum Lette (Kr Coesfeld) eingemauerte Urkunde. Auf der Urkunde des alten Ehrenmals von 1958 am Lokschuppen wurde sein Name seltsamerweise nicht genannt, diese nennt nur „deutsche“ Kriegsopfer.


Der Coesfelder Rangierbahnhof nach einem Bombenangriff

Cornelis Stafleu starb bei einem schweren Luftangriff auf Stadt und Bahnhof Coesfeld. Der Niederländer war 1944 in Rotterdam bei einer Razzia festgenommen und schließlich als Zwangsarbeiter zur Reichsbahn nach Deutschland geschickt worden.


Frühling 1945 - Bahnhof Coesfeld unter Bomben

P. Daniel schrieb an Margriet Stafleu in Apeldoorn, um etwas Licht in das Dunkel der Geschichte ihres Vaters zu bringen. Diese ließ alles stehen und liegen und besprach die überraschende Nachricht mit ihrer älteren Schwester. Margriet Ten Hove-Stafleu kam mit ihrem Mann Marinus am 11. August 2007 erstmals nach Lette, um am dortigen Ehrenmal ihres Vaters zu gedenken. Nach Jahrzehnten quälender Ungewißheit war es für das Ehepaar ein besonderer, von Emotionen erfüllter Tag. Sie besichtigten die Schautafel mit einem Porträt von Cornelis Stafleu und die Abschrift der Urkunde mit einem Eintrag über ihn, die seit Mai 2000 im Ehrenmal im Museumsgarten eingemauert ist:

Stafleu, Cornelis (Betriebsarbeiter; Bw Coesfeld; aus Holland dienstverpflichtet)
* 23.07.1914 Noordwijk
X 21.03.1945
30 Jahre
Gefallen im 2. Weltkrieg. Bei Fliegerangriff auf die Stadt Coesfeld tödlich verunglückt.

Eines der wenigen Photos von Cornelis Stafleu (3.v.r.stehend) – hier vor dem Zweiten Weltkrieg als Küchenhelfer bei der Niederländischen Armee

„Ein Name hat ein Gesicht bekommen“,
so berichtete die örtliche Coesfelder Tageszeitung. Damit war die Geschichte aber nicht zu Ende. Es blieb weiterhin fraglich, wo man Cornelis Stafleu bestattet hatte. Nach einigen Recherchen gab es auch hier überraschend ein Ergebnis. P. Daniel konnte mit Hilfe des Stadtarchivars Norbert Damberg im Oktober 2007 die Grablage von Stafleu herausfinden.

Die Familie Stafleu hatte damit absolut nicht mehr gerechnet. Margriet war hocherfreut über die Nachricht: „Absolut zu Herzen gehend. Ich bekam eine Gänsehaut. Nach so vielen Jahren ein Grab zu finden. Ich dachte ‚Das kann nicht wahr sein’.“

Erster Besuch am endlich gefundenen Grab
Mit elf Angehörigen kam sie am Volkstrauertag zum Gottesdienst der Eisenbahnerpensionäre im Museumsgarten am Bahnhof Lette. Anschließend begleitete P. Daniel die Gruppe zum Bahnhof Coesfeld. Die stark verkleinerte Rangieranlage von 2007 kann man zwar kaum noch mit den Bildern von 1945 vergleichen. Dennoch wollte sich die Familie Stafleu die Reste der Coesfelder Bahnanlagen anschauen, wo ihr Vater zu Tode kam.

Schließlich führte P. Daniel die Angehörigen zum Grab auf dem Lambertifriedhof und hielt dort mit ihnen einen Gebetsgottesdienst. Am Volkstrauertag, 18. November 2007, schloß sich für die Familie ein Schicksalskreis. Selbst die kleinen Urenkelkinder waren beeindruckt und meinten, daß sie nun „Opa Cor“ begraben hätten und er in Frieden ruhen könne.

Entdeckungen in den Niederlanden
Auch in den Niederlanden tat sich noch etwas. Der letzte, hochbetagte Bruder hatte jahrzehntelang die Briefe von Stafleu unter Verschluß gehalten. Erst 2008 zeigte er sie der Familie. Cornelis Stafleu schrieb nach Hause, daß er am 5. November 1944 verschleppt wurde. Wo er in Coesfeld lebte, ging nicht aus der Korrespondenz hervor. Die Korrespondenz klang sehr optimistisch, anscheinend hatte er es gut in Coesfeld, litt keinen Hunger, sehnte sich jedoch nach seiner Familie und fand es furchtbar, sich nicht um die Familie kümmern zu können, da er um den Hunger in Rotterdam wußte. Er war überzeugt, bald nach Hause zu kommen. Die Mutter schrieb noch im Mai 1945 einen verzweifelten Brief, sie sah nämlich viele Männer zurückkehren, ihr Mann war jedoch nicht dabei.

Erst fast ein Jahr nach dem Tode von Cornelis Stafleu hatte das Niederländische Rote Kreuz seiner Witwe mitgeteilt:

Nederlandsche Roode Kruis Informatie-Bureau ´s-Gravenhage, 20 Februari 1946. Mevrouw de Wed. Stafleu, Bellevoystraat 58B, Rotterdam „Betr. Condeleance Tot mijn leedwezen rust op mij de plicht U mede te deelen dat bij mijn Bureau het officieele overlijdenbericht is ontvangen van den Heer Stafleu, tusschen 30 en 40 jaar. Het verscheiden vond plaats op 19 Maart 1945 te Coesfeld tengevolge van een luchtanvaal. Meerdere gegevens zijn mij tot mijn spijt niet bekend. Ik will niet nalaten U namens het Nederlandsche Roode Kruis mijn deelneming te betuigen met dit voor de nabestaanden zoo droevig verlies. De fgd. Directeur J. van de Vosse.“

„Zu meinem Leidwesen obliegt mir die Pflicht, Ihnen mitzuteilen, daß mein Büro den offiziellen Sterbebericht von Herrn Stafleu, zwischen 30 und 40 Jahre alt, erhalten hat. Er verstarb zu Coesfeld am 19. März 1945 infolge eines Luftangriffs. Weitere Informationen sind mir leider nicht bekannt. Ich möchte nicht versäumen, Ihnen im Namen des Niederländischen Roten Kreuzes meine Anteilnahme auszudrücken bei diesem für die nahen Angehörigen so traurigen Verlust.“

Vermutlich wurde die Suche in den Niederlanden dadurch erschwert, daß Stafleu ab den 1970er Jahren mehrfach in offiziellen Listen als „Staflen“ geführt wird. Ein winziger Schreibfehler macht das Auffinden unmöglich.

Bombenopfer auf dem Lambertifriedhof
Eine Liste der Stadt Coesfeld benennt die „während des Krieges in Coesfeld beigesetzten Ausländer“ mit Stand vom 01.04.1950. Darin findet sich Cornelius Stafleu auf dem Lambertifriedhof als Bombenopfer mit Datum v. 19.03.1945 (handschriftlich korrigiert aus 19.02.1944). Bei der Angabe zum Todesdatum gibt es drei Varianten: Im Familienstammbuch steht der 10. März 1945 eingetragen, beim Niederländischen Roten Kreuz der 19. März 1945 und in den Akten vom Bahnbetriebswerk Coesfeld (Westf) – seiner Eisenbahndienststelle - der 21. März 1945.

1954 wurden im Auftrag des Niederländischen Roten Kreuzes mit Ausnahme von Stafleu und dem zwei Gräber weiter bestatteten Siersema drei andere holländische Staatsangehörige exhumiert und in die Niederlande überführt. Stafleu und Siersema wurden ausgenommen, weil „die Überreste nicht vollzählig waren“. Stafleus Grab auf dem Lambertifriedhof ist das 7. Grab von links in der hinteren Reihe Richtung Abt-Molitor Straße.

Grund zur Freude am Volkstrauertag
Nach 62 Jahren hatte Margriet Stafleu endlich erfahren, daß ihr Vater in Coesfeld bei der Eisenbahn Dienst tun mußte und bei einem alliierten Bombenangriff sein Leben ließ. Seine Frau konnte zeitlebens nicht über das grausame Schicksal sprechen, das ihr so früh den Mann entriß und den beiden Töchtern ihren Vater.

Auf dem niederländischen Ehrenfriedhof in Düsseldorf-Süd ist sein Name zum Gedenken in einer Wand eingeschrieben. Jahrzehntelang galt er für seine Familie als verschollen. Die Ehefrau mußte somit annehmen, daß er in einem Massengrab beigesetzt wurde. In Düsseldorf wie in Coesfeld hatte die Familie vergeblich nach Spuren ihres Vaters gesucht.

Am Volkstrauertag 2007 gab es in Coesfeld-Lette ausnahmsweise Grund zur Freude. „Eine Suche ist zu Ende“, atmete Margriet Stafleu auf, „ich weiß endlich, wo mein Vater begraben liegt!“ Zugleich sei ihre Erfahrung eine Ermutigung für alle, die noch mit einem ungeklärten Schicksal leben müssen, nicht aufzugeben.


Ehrenmal am Bahnhof Lette mit Kranz der Eisenbahner-Pensionäre

Das gesuchte Grab



Margriet und Marinus Ten Hove-Stafleu am Ehrenmal in Lette mit P. Daniel


Die Familie Stafleu zum ersten Mal am Grab von Cornelis Stafleu

P. Daniel Hörnemann konnte am 18.11.2007 Margriet ten Hove-Stafleu aus Apeldoorn/Niederlande mit ihrer Familie erstmals an das Grab ihres im Zweiten Weltkrieg als Zwangsarbeiter bei der Deutschen Reichsbahn in Coesfeld bei einem Bombenangriff umgekommenen Vaters Cornelis Stafleu führen. Damit fand eine 62jährige Suche ihr Ende. Norbert Damberg vom Stadtarchiv Coesfeld hatte wesentlich dabei mitgeholfen. In der hiesigen und der niederländischen Presse wurde über dieses Ereignis berichtet und fand große Aufmerksamkeit.

©P. Dr. Daniel Hörnemann

 Der Inhalt des Gedenkgottesdienstes (189 KB) ist PDF-Datei herunterladbar.

(NED) Nederlandse Versie van Margriet Ten Hove-Stafleu

Een bijzonder verhaal – Gevonden na 62 jaar

“Wij zijn op zoek naar iemand die iets weet over onze vader Cornelis Stafleu, geboren op 23 juli 1914 te Noordwijk. Overleden 19 maart 1945 ?? te Coesfeld (Duitsland) Onze vader is tijdens een razzia van november 1944 in Rotterdam opgepakt en weggevoerd. Waarschijnlijk heeft hij in de buurt van Coesfeld als dwangarbeider gewerkt en is hij omgekomen bij een bombardement van 10 maart 1945 ??? De datum is niet officieel bekend Wij zijn dochters zouden graag het puzzelstukje in de puzzel van de zoektocht “wie en wat was mijn vader” willen weten. Niemand in de familie kan ons er iets over vertellen. Margriet ten Hove – Stafleu Het Kasteel 343 Apeldoorn. Holland.“

Het was 26 december 2006 dat Pater Daniel Hoernemann (van de Benedictijnse Abdij Gerleve in de buurt van de stad Coesfeld/Duitsland) deze oproep per toeval ontdekte op internet. De naam Cornelis Stafleu stond n.l. ook op een lijst van slachtoffers die gewerkt hadden aan de voormalige spoorlijn Coesfeld (Westfalen). Deze lijst had Daniel ooit gebruikt bij het zoeken naar alle oorlogsslachtoffers van de 1ste en 2de wereldoorlog. Hij vond 130 namen van spoorwegpersoneel, waaronder de Naam Cornelius Stafleu. Deze namen werden opgeschreven voor het gedenkteken bij het spoorwegmuseum “Alter Bahnhof Lette (Kreis Coesfeld)”.

Pater Daniel Hoernemann schreef Margriet een brief. Zij liet alles even bezinken en vertelde het grote nieuws aan haar oudere zus Riet. Margriet ging op uitnodiging van Daniel 11 augustus 2007 naar het spoorwegmuseum in Lette om Daniel te ontmoeten en het monument te zien dat haar aan haar vader deed herinneren. Voor haar een zeer speciale en emotionele dag. Na 62 jaar was er ontdekt dat haar vader in Coesfeld tewerk was gesteld. Het werd ook nieuws in het plaatselijke dagblad. Het graf van Cornelis Stafleu was niet bekend, maar zij kon de omgeving zien waar Hij de laatste dagen van zijn leven was geweest. De moeder van Margriet heeft dit alles niet kunnen meemaken, zij heeft over het verlies van haar nog zo jonge man nooit kunnen praten, ook niet met de dochters. Zij wist ook niet beter als dat haar man ergens in een massagraf was begraven. Pas één jaar na de vermissing van Cornelis kreeg zij een brief van het Nederlandse rode kruis met de volgende inhoud. Informatie bureau `s Gravenhage, 20 februari 1946. Mw. Wed. Stafleu, Bellevoystraat 58b Rotterdam. Tot mijn spijt is voor mij de plicht u te informeren dat mijn kantoor het officiële bericht heeft ontvangen van het overlijden van de heer C. Stafleu, leeftijd tussen 30 en 40 jaar. Hij stierf 19 maart 1945 in Coesfeld na een luchtaanval. Meerdere gegevens zijn helaas niet bekend. Ik wil u namens het rode kruis mijn medeleven betuigen met dit verlies. Op het Nederlands ereveld in Duesseldorf-Sued staat de naam van Cornelis op een herdenkingsmuur geschreven met de vermelding dat die mensen wiens naam vermeld stond, ergens in Nord – Rijn -Westfalen begraven lagen.

Ook daar wilde de moeder van Margriet niet naar toe. Uit respect voor Moeder Stafleu en haar inmiddels 2de echtgenoot is Margriet pas echt gaan doorzoeken na het overlijden van beide. Op 24 oktober 2007 kwam er bij Margriet een brief van Daniel dat het graf was gevonden met hulp van de stadsarchivaris Norbert Damberg. Dit na aanleiding van de foto en het bericht in de Coesfelder over het bezoek van Margriet en haar man aan Lette op 11 augustus 2007. Het zoeken naar het graf was bemoeilijkt omdat de naam verkeerd was vermeld en er ook verschillende datums waren. Grote vreugde en opluchting bij Margriet en haar familie, en haar broer Pieter (zoon van Margriet haar 2de vader) met zijn vrouw. Zij kwamen voor het eerst op een herdenkingsdienst in Lette bij het spoorwegmuseum op 18 november 2007. Na de dienst is Pater Daniel hen voorgegaan naar het Lamberti friedhof aan de Billerbecker Strasse in Coesfeld waar Margriet met man, kinderen en kleinkinderen, broer en schoonzus, het graf van vader en opa Stafleu konden bezoeken. En komen Margriet en de familie ieder jaar naar de herdenkingsdienst in Lette. Er zijn meerdere ontmoetingen geweest met Pater Daniel en de familie ten Hove – Stafleu. En is de grafsteen veranderd met de goede naam en datums van geboorte en overlijden.

Margriet Ten Hove-Stafleu

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